Suchbilder und Sonstiges

Smarties

Worum geht es?

Ein Bild mit vielen, vielen bunten Smarties - genau so, wie wir sie kennen und lieben. Doch wie viele Smarties sind es genau? Es ist unmöglich, die große Menge an Smarties zu zählen. Man kann nur schätzen: Hundert? Tausend? Zehntausend? Hilfe bieten nur die Metallrahmen, die unter dem Bild hängen. Diese um-schließen jeweils eine Fläche, die 1/100 der Fläche des Bildes ausmacht. Damit kann man die Anzahl der Smarties leicht bestimmen: Man hält einen Rahmen auf das Bild und zählt nur die Smarties innerhalb des Rahmens. An diese Zahl hängt man zwei Nullen an und erhält die Anzahl aller Smarties auf dem Bild – jedenfalls ungefähr!

Technische Ausführung

Eine Wand ist mit dem entsprechenden Muster bedruckt. Die dazugehörigen Rahmen sind aus Metall gefertigt und können an einem Griff gehalten werden. Die Tafel selbst ist in ein Gestell eingefasst. Ovale Standfüße verhindern ein Umkippen oder Schaukeln. Das Exponat bildet die Rückseite des SMART-Board I.

Spiegelsäule

Worum geht es?

Den eigenen Namen mit dem Finger auf eine dünn mit Sand bestreute Platte zu schreiben ist selbst für Kinder kein Problem – aber hier soll der Text im zylindrischen Spiegel, der in der Plattenmitte steht, lesbar sein. Das Spiegelbild ist so irritierend, dass selbst das Zeichnen einer geraden Linie eine Herausforderung darstellt!

Technische Ausführung

Der Standfuß besteht aus einem lackiertem Glasfaserrohr, auf dem eine blaue, runde Polytec-Platte mit Edelstahlumrandung befestigt ist. Mittig auf der Platte ist ein Zylinder mit Plexispiegel-Ummantelung montiert. Gesiebter Vogelsand wird auf der Platte verteilt.

Würfelschlange

Worum geht es?

Für diesen Versuch braucht man etwa 50 Würfel. Man würfelt mit allen Würfeln und legt diese dann in beliebiger Reihenfolge in einer langen Schlange hintereinander. Nun liest man die Augenzahl des ersten Würfels und zählt um genau so viele Würfel weiter. In unserem Beispiel zeigt der erste Würfel eine 4, demzufolge geht man 4 Würfel in der Reihe weiter und landet auf einer 6. Und so zählt man weiter, bis man beim letzten Würfel angelangt ist, dessen Augen-zahl man nicht mehr abzählen kann, da nicht mehr genug Würfel vorhanden sind. Nun kann man den Würfel, bei dem man angefangen hat zu zählen, neu würfeln und das gleiche Spiel beginnt von vorn. Es ist erstaunlich, dass man fast immer beim letzten Würfel landet, egal wie oft man es versucht. Man muss sich vorstellen, dass jeder Würfel, auf dem man beim ersten Mal Zählen gelandet ist, markiert ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man beim letzten Würfel landet, ist gleich der Wahrscheinlichkeit, im Verlauf des Zählens auf einen markierten Würfel zu treffen. Anhand von diesem Exponat kann man die Wahrscheinlichkeit anschaulich und begreifbar darstellen.

Technische Ausführung

Die dazugehörigen Würfel liegen auf einem Kubus, der im Ausstellungsdesign gehalten ist.