Die Schwingungen von Platten wurden von Ernst Florens Friedrich Chladni 1787 untersucht. Mit einem Geigenbogen wird über den Rand der Platten gestrichen. Darauf verteilte Sandkörner machen sichtbar, wie die Platte schwingt: Es gibt Bereiche mit heftigen Schwingungen, die so genannten Schwingungsbäuche. Dort wird der Sand aufgewirbelt. Und es gibt Bereiche, in denen sich die Platte überhaupt nicht bewegt, die Schwingungsknoten. Dort sammeln sich die Sandkörner. Wird die Platte an anderer Stelle in Schwingungen versetzt oder an einem Punkt festgehalten, so ergibt sich ein anderer Klang und ein anderes Schwingungsbild.